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17/02/2011 20:30:23:
Die Bischöfe der rechtgläubig griechisch katholischen Kirche der Ukraine mahnen Benedikt XVI„Der Tag an welchem Sie einen Apostaten (JPII) selig sprechen werden wird der Tag Ihres Ausschlusses aus dem Mystischen Leib Jesu Christi sein.“Heiliger Vater!Am ersten Tag dieses Jahres verbreitete sich eine erschreckende Nachricht. Sie haben den apostatischen Gestus von Assisi bestätigt. Sie wollen ihn wiederholen und kanonisieren. Wir zitieren: „...zum Zweck diesen historischen Gestus welchen mein Vorgänger wollte in Erinnerung zu rufen und um das Engagement der Gläubigen aller Religionen feierlich zu erneuern, den eigenen Glauben im Dienst an den Frieden zu leben“.Heiliger Vater, nehmen sie zur Erkenntnis, daß mit der Zustimmung zur Geste von Assisi Sie sich gegen Christus und Seinen Mystischen Leib, die Kirche, gestellt haben. Diese sogenannte historische Geste ist ein totaler Verrat am Christentum selbst. Die Heiden welche Satan verehren nach Assisi einzuladen, damit sie sich dafür einsetzen, den eigenen Glauben zu leben ist absurd. Den Götzenkult auf die gleiche Ebene mit dem Evangelium zu stellen ist die größte Heresie. Damit verneint man das Evangelium und die gesamte missionarische Tradizion der Kirche!Heiliger Vater, Petrus hat dreimal Christus verleugnet, aber in derselben Nacht bereute er es.1.Sie haben öffentlich die Heresie verkündet.2.Sie haben das Datum der Seligsprechung des Apostaten festgesetzt.3.Sie haben beschlossen, durch Ihre direkte Teilnahme selber in Assisi den apostatischen Gestus zu begehen.In diesen letzten zwei Jahren hat Sie unsere Bischofssynode mehrmals eingeladen, die Reform der Kirche in Angriff zu nehmen. Wir haben mehrmals auf den Umstand hingewiesen, daß eine Reform nicht ohne eine öffentliche Sühne für den apostatischen Akt Johannes Pauls II in Assisi beginnen kann. Es ist paradox, daß Sie am Anfang dieses Jahres genau das Gegenteil gemacht haben, indem Sie das Datum die Seligsprechung des apostatischen Papstes für den ersten Mai festgesetzt haben.Der Tag an welchem Sie einen Apostaten selig sprechen werden wird der Tag Ihres Ausschlusses aus dem Mystischen Leib Jesu Christi sein. Gemäß dem Galaterbrief (1,8-9) wird auf Sie das Anatema Gottes, die Vermaledeiung lasten.Wenn Sie sich im Geiste des Antichristen an Assisi anschließen, werden Sie der Totenfrgäber der Kirche werden. Papst Honorius I ist zwanzig Jahre nach seinem Tode exkommuniziert worden nur weil er die Heresie schweigend übergangen hat. Sie, sowie auch Johannes Paul II schweigen über die Heresien und setzen überdies einen großen heretischen Akt von geschichtlicher Tragweite. Wenn Sie das nicht bereuen, werden Sie verantworlich sein für die Selbstzerstörung der Kirche.Heiliger Vater, kehren Sie um und tun Sie Buße.Wie?1.Sagen Sie das schon geplante Treffen in Assisi ab, und tun Sie das Gegenteil, d.h einen öffentlichen Akt der Buße für den heretischen Akt Johannes Puals II in Assisi.2.Annullieren Sie die Seligsprechung Johannes Pauls II.3.Setzen Sie die apostatischen Kardinäle und Bischöfe ab. Weihen Sie katholische Bischöfe welche eine innere Reform der Kirche durchführen.Das will von Ihnen die blutende Kirche. Das erwartet von Ihnen der oberste Hirte der Kirche, Jesus Christus. Bald wird Er von Ihnen Rechenschaft verlangen bezüglich der Konformität aller Ihrer Handlungen mit diesem profetischen Wort.Heiliger Vater, die sieben Bischöfe der rechtgläubig griechisch katholischen Kirche der Ukraine beten für Sie.+ Elias OSBMr+Samuel OSBMr+ Markian OSBMr+Methodius OSBMrLeopolis, 26 Jänner 2011.Kurze Informazion über Erzbischof Dohnal und die sieben ukrainischen Bischöfe (soweit aus der Webseite www.uogcc.org.uaentnehmbar)Elias Anthony Dohnal ist 1946 gebohren und wurde1972 in Tschechien zum Priester geweiht. Er war Vikar in der Pfarre von Slusovice und Budisov und dann in der charismatischen Erneuerung.In den 80er Jahren bekämpfte er Okkultismus und Progressismus.1991 nimmt er die Berufung zum kontemplativen Leben wahr und tritt in den Orden des Heiligen Basislius des Großen ein und beginnt das Noviziat in Warschau. Der Orden weist ihm später das Kloster Trebisov zu.Mit Erlaubnis ad experimentumseitens des Generaloberen Dionysius Lachovicz OSBM gründet er innerhalb des Ordens einen kontemplativen Zweig.Nach einer kanonischen Visite wird 1998 die Erlaubnis zurückgezogen. Der Rekurs bei der Kongregazion für orientalische Riten scheitert, der kontemplative Ordenszweig wird aufgehoben.1999 bittet Mgr Ivan Ljavinec (vom griechisch katholischen Exarchat in Tschechien), daß der Basilianische Orden in Tschechien eine Niederlassung gründe. Mit dem Einverständnis des Erzbischofs von Prag, Karcinal Vlk, sendet der Obere der Basilianischen Mönche, Mgr Lachovicz einige Mönche nach Prag: Bruder Cyrill Spirik, sein Bruder Metodius (beide Freunde von Bruder Dohnal seit dem Noviziat) und den ukrainischen Bruder Marcian Hitiuk nach Prag in die Kathedrale.Am 3 März 2008 erklärt Bruder Donhal Benedikt XVI, daß er mit anderen drei Mitbrüdern (Metodius Richard Spiryk und Markian Basilius Hitiuk und dem Diözesanpriester Robert Oberhauser) zum Bischof geweiht wurde, um die griechisch katholische Kirche der Ukraine vor Heresie und Apostasie zu bewahren. Die näheren Umstände der Weihe wollte er persönlich Benedikt XVI bekannt geben.2003 protestieren die Basilianischen Mönche gegen die Neuernennung des Oberen fürs das Exarchat der griechisch katholischen Kirche in Tschechien, Mgr Ladislaus Hucko ein nicht ukrainer. Es kommt zur Besetzung der griechisch katholischen Kathedrale.2004 wird Hucko in einer anderen Kirche lateinischen Ritus geweht. Die basilianische Gemeinde in Tschechien wird aufgelöst und die Mönche werden in die Ukraine nach Pidhirtsi geschickt.Gleichzeitig klagt er die ukrainisch katholischen Bischöfe an, den faslchen Ökumenismus und den Synkretismus, Okkultismus und Homosexualität zu unterstützen.Es werden die Erklärung von Balamand (1993) und dasBuch von Kardinal Lubomyr Husal angeklagt.Am 23 März 2008 erklärt die griechisch katholische Kirche von Kardinal Husar inspiriert, daß jede stattgefundene Bischofsweihen nicht kirchlich anerkannt sei.Im Juni 2008 wird der Prozeß gegen die neuen Bischöfe eröffnet. Sie hätten gegen die canones 1462, 1447 und 1452 des orientalischen Kirchenrechtes verstoßen. Dies würde die Exkommunikation mit sich bringen.Am 17 September 2008 wird das bestätigte Urteil veröffentlicht.Am 15 August 2008 kommt es zum Versuch ein kirchliches Verwaltungsgebäude in Pidhirtsi zu besetzen. Es wird aber polizeilich geräumt.Am 11 August 2009 gründen die Bischöfe von Pidhirtsi die Ortodoxe Griechisch Katholische Kirche, wobei orthox im Sinne von katholisch rechtgläubig zu verstehen ist. Sie bekennen sich zum katholischen Glauben und dem Papstprimat. Bruder Elias Dohnal wird zum Oberen ernannt.Am 29 9 2009 Findet die Synode der orthodoxen giechisch katholischen Kirche der Ukraine unter dem Vorsitz von Bischof Mychajlo Osidach in Leopolis statt. Osidach ist ein ex russisch schismatischer Pope, welcher 1989 klandestin von Erzbischof Volodymyr Sterniuk +1997 und von Bischof Filemon Kurchaba +1995 zum katholischen Bischof geweiht wurde. Er weihte die vier Synodalmitglieder zu Bischöfen.2010 werden die 265 Professoren der Pontificia Universitä gregoriana von der Synode excommuniziert.Am 24 Mai 2010 erklären die Bischöfe von Pidhirsti, daß sämtliche 2.271 Titularbischöfe sowie die 989 emeritierten Bischöfe nicht mehr dem mystischen leibe Christi angehören.Sie fordern Benedikt XVI auf die Kirche zu reinigen oder, wenn er dazu nicht im Stande ist, zurückzutreten.Im November 2010 kommt es neben der Kirche der Verklärung in Chortvik zu Auseinandersetzungen (möglicherweise beim Versuch diese zu besetzen) zwischen den Gläubigen der sieben Bischöfe und den Pfarrangehörigen.Die Stimme dieser Bischöfe welche sich gegen den öffentlichen Glaubensabfall der von Bendikt XVI angeführten Konziliaren Kirche erhebt stellt eine existenzelle Notwendigkeit für die von Jesus Christus gegründete katholische Kirche dar. Die göttliche Konstituzion der Kirche selbst erfordert es, daß in der Zeit des generalisierten Glaubensabfalles die Stimme wenigstens einiger Bischöfe laut wird. Die Stimmen von Erzbischof Marcel Lefebvre und Bischof Castro Mayr sind verstummt. Die Nachfolger von Lefebvre schweigen oder sprechen nur andeutungsweise und sehr allgemein; entsprechen somit nicht mehr ihren Pflichten und Ehren als Nachfolger ihres Gründers. Somit kann es als ein Zeichen der Vorsehung angesehen werden, daß diese Bischöfe so klar und persönlich Benedikt XVI ermahnen. Erzbischof Lefebvre hat nie die Sedesvakanz erklärt. Das heißt er hat nie öffentlich und offiziell verkündet, daß die letzten Päpste aufgrund ihres Glaubensabfalles nicht mehr Päpste sein. Wohl aber hat er von ihrem Glaubensabfall und ihrer Apostasie gesprochen und geschrieben. Zuletzt erwog er für das Heil der Seelen dieses bittere Tema auch öffentlich anzusprechen. In der webseite www.agerecontra.itist der Text veröffentlicht in welchem er nahelegt mit Takt und Gefühl auch den Gläubigen von der Sedesvakanz zu sprechen, ansonsten „werden auch unsere Tradizionalisten den Glauben verlieren“.Ich hoffe, daß andere Bischöfe vom Seeleneifer getragen ihre Stimme mutig erheben.Ist dieser historische Akt der ukrainischen Bischöfe welche ihre Bischofsweihe von einem Konvertiten aus der russischen Kirche erhalten haben ein Vorspiel zur heiß ersehnten Bekehrung Russlands?P.Florian AbrahamowiczKommentar vonPater Florian Abrahamowicz, domus Marcel Lefebvre, Via Pietro Nenni,6 – 31038 PAESE (TV) ITALIEN,Sonntagsmesse 10:30 (in direktübertragung auf www.livestream.com/domusmarcel
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